Beim Brennen wird zwischen zwei Werten von Wärmeenergie unterschieden – Verbrennungswärme (Brennerheizwert) und Heizwert (unterer Heizwert). Der Brennerheizwert umfasst die Gesamtmenge an Wärmeenergie, einschließlich Kondensationswärme, die bei der Verbrennung verwendet wird. Für die Berechnung der Wirksamkeit wird variabler Heizwert als Grundlage genommen. Durch die Wärmeabgabe an die Umgebung und Betriebsverluste kann nie alle Wärmeenergie zum erhitzten Wasser übertragen werden. Daher muss Effizienz der bestehenden konventionellen Kesseln unter der Grenze von 100% sein. Um Effizienz von bestehenden konventionellen Kesseln und Brennwertkesseln zu vergleichen, wird die Effizienz von Brennwertkesseln gleich gestellt, d.h. in Bezug auf den Heizwert. Daher ist die Effizienz der Brennwertkessel über 100%.